Früher dachte man, eine harte Matratze sei das Beste für den Körper. Neuere Studien belegen jedoch, dass insbesondere Personen mit Rücken-, Bandscheiben- oder Gelenkbeschwerden nicht auf harten Matratzen schlafen sollten. Eine zu feste Matratze stört die Durchblutung und damit den Schlaf. Darauf Schlafende drehen sich im Unterbewusstsein bis zu 70 mal pro Nacht, um den Auflagedruck zwischen einzelnen Körperstellen zu wechseln. Gesünder ist es, ein druckentlastendes Material auszuwählen. Es reduziert den sonst üblichen Druckschmerz erheblich und führt zu längeren Tiefschlafphasen. Viskoelastischer Schaum sorgt für ein Höchstmaß an Druckverteilung und reduziert das Drehen auf bis zu 20 mal. Wirbelsäule und Gelenke werden zusätzlich entspannt, ohne dass Sie in Ihren natürlichen Schlafbewegungen eingeschränkt werden. Sie schlafen ruhiger und Ihr Körper kann sich besser vom Stress des Tages erholen.
Der Matratzenmarkt bietet heute eine Vielzahl an Modellen und Anbietern, was die Entscheidung für das passende Matratzenmodell erschwert. Hinzu kommt, dass es keine Normen und Vorschriften gibt, welche Matratzen einheitlich beschreiben. Da jeder Hersteller die Härtegradangaben selbst bestimmt, macht es die Auswahl noch komplexer, die richtige Matratze zu finden. Es ist wichtig, eine Matratze zu wählen, die eine angemessene Unterstützung und Komfort bietet, basierend auf persönlichen Schlafgewohnheiten und Körperbau. Der Härtegrad einer Matratze sollte auf Ihr Körpergewicht und Ihre bevorzugte Schlafposition abgestimmt sein. Es gibt verschiedene Härtegrade, die von weich bis sehr fest reichen. Eine Matratze mit mehreren Liegezonen kann sich besser an die Körperform anpassen und bietet gezielte Unterstützung für verschiedene Körperbereiche wie Schultern, Rücken und Hüfte.
• Weiche Matratzen: Geeignet für leichtere Personen und Seitenschläfer.
• Mittelfeste Matratzen: Ideal für Rückenschläfer und Personen mit durchschnittlichem Körpergewicht.
• Feste Matratzen: Empfohlen für schwerere Personen und Bauchschläfer.